Möchten Sie CBD kaufen Österreich? Damit treffen Sie bei vielen Krankheitsbildern eine gute Entscheidung. CBD ist ein aus weiblichen Hanfsamen gewonnenes Cannabidiol, das eine wohltuende Wirkung bei zahlreichen Beschwerden verspricht. Immer häufiger kommt die Substanz im medizinischen Alltag wie in Kliniken zum Einsatz, um unterschiedliche Beschwerden von Patienten zu lindern. Einerseits hat sich der Wirkstoff bewährt, um Nebenwirkungen bei einer Krebstherapie entgegenzuwirken. Andererseits wissen Mediziner die Wirkungskraft der Substanz ebenfalls bei der Behandlung von Erkrankungen wie Morbus Crohn, Multipler Sklerose, Epilepsie, Angststörungen oder Autismus zu schätzen.
Cannabidiole mit unterschiedlicher Wirkungskraft
Doch wer bei Stichworten wie “Cannabis” oder “Hanfpflanze” zuerst an Rauschzustände oder einen Wandel auf dem schmalen Grat zwischen Legalität und Illegalität denkt, liegt natürlich richtig. Allerdings haben die Inhaltsstoffe CBD und THC nicht besonders viel gemeinsam. Beide Substanzen sind Cannabidiole, deren Wirkungskraft sich unterschiedlich und zum Teil sogar gegensätzlich entfaltet. Das beweist der Blick ins Detail. Im Gegensatz zu THC löst CBD Rauschzustände aus. Dieser Wirkstoff hat einen psychoaktiven Effekt, während CBD diesen Rausch unterdrückt und deutlich abmildert. Das bedeutet im Umkehrschluss: Je mehr CBD in einer Hanfpflanze vorhanden ist, desto schwächer sind Rauschzustände, auch wenn sich in der Pflanze ein großer Anteil an THC befindet.
CBD löst keine Rauschzustände aus – ganz im Gegenteil!
Damit ein Präparat mit CBD auf dem Markt zugelassen wird, dürfen die Öle oder Kristalle allerdings auch nur ein Minimum an THC enthalten. Generell gilt die Regelung, dass der THC-Anteil mit der Qualität des Cannabidiols sinkt. Auf vielen internationalen Märkten sind CBD-Erzeugnisse generell nur zugelassen, wenn deren Anteil ein Maximum von 0,2 Prozent nicht übersteigt. Mit diesem Effekt sind Rauschzustände tatsächlich weitgehend ausgeschlossen. Dafür kommen CBD andere positive Effekte zugute. Vermehrt berichten Patienten davon, dass der Wirkstoff das Hungergefühl hemmt und deshalb sinnvoll gegen Heißhungerattacken verwendet werden kann. Im Gegensatz dazu regt THC den Appetit an. Deshalb nutzen Mediziner diese Substanz, um Krebspatienten oder von Essstörungen Betroffene besser zu behandeln.
CBD und seine positive Wirkung auf die menschliche Psyche
Ein weiterer großer Pluspunkt von CBD ist dessen angstlösender Effekt. Wer unter Herzrasen, Stress oder Panikattacken leidet, kann ebenfalls der der Wirkungskraft des Cannabidiols vertrauen. Bei einer Behandlung von Depressionen ist CBD Öl ebenfalls ein probates Mittel, um die Gemütslage Betroffener zu verbessern. Außerdem beeinflusst der Wirkstoff auch die Gedächtnisleistung von Patienten positiv. Während THC die Gedächtnisleistung einschränkt, verbessert sich die Konzentrationsfähigkeit nach einer Einnahme von CBD deutlich. Der Wirkstoff verleiht dem Gehirn Energie und kann Betroffene deshalb insbesondere bei Prüfungen unterstützen. Zudem profitieren die Schulkinder von dem Arzneimittel, die unter ADS oder ADHS leiden.
Medizinisches Cannabis auf Rezept: Nicht jeder Arzt verordnet die Medizin
Beide Wirkstoffe verbindet die Gemeinsamkeit, sich positiv auf Beschwerden von Erkrankungen wie Epilepsie, Multiple Sklerose, Morbus Crohn oder denegerative Erkrankungen wie Demenz auszuwirken. Deshalb erhalten Betroffene mit diesen Krankheitsbildern häufig medizinisches Cannabis auf Rezept. Doch die Anzahl an Ärzten, die dieses Arzneimittel verschreiben, ist noch relativ gering. Gewiss ist deshalb in den nächsten Jahren noch Handlungsbedarf gefragt.
About The Author: Mittelfeldmann
More posts by mittelfeldmann