Wie funktioniert die Mini Solaranlage?

Jedes Solarmodul hat etwa 60 Solarzellen, die für die Absorption der Sonnenstrahlen verantwortlich sind. Diese von der Sonne ausgesandten Lichtteilchen bilden in der Solarzelle eine frei bewegliche Ladungsträger, die den Energiefluss durch das Gerät ermöglicht.

Weiter geht es mit dem Lieferumfang und dem physikalischen Aufbau des Balkonkraftwerks: Neben dem Herzstück der Anlage, Funktion einer Mini Solaranlage, und einer Montagemöglichkeit sind auch ein Wechselrichter und Kabel mit Steckern im Paket enthalten. Da der Wechselrichter dafür sorgt, dass der erzeugte Strom sowohl mit dem Hausnetz als auch mit dem öffentlichen Netz kompatibel ist, wird er auch als Power Conditioner bezeichnet. Der Prozess der Umwandlung von Gleichstrom (Solarstrom) in Wechselstrom (AC) wird als Konversion bezeichnet (das ist der Strom, der im Hausnetz und im öffentlichen Netz vorhanden ist). Bei solchen kleinen PV-Anlagen können Sie den Wechselrichter möglicherweise selbst installieren.

Um loszulegen, schließen Sie das Gerät einfach mit den mitgelieferten Steckern an die kompakte Solaranlage und an das Hausnetz an. Das letzte Stück ist fast fertig. Wenn Sie Ihren normalen Stromzähler durch einen bidirektionalen Stromzähler ersetzen möchten, benötigen Sie fast immer die Hilfe eines zugelassenen Elektroinstallateurs. Wenn Sie noch keinen haben, sollten Sie einen Zähler mit Rücklaufsperre in Ihrem Haus installieren, um Energie zu sparen.

Ohne eine solche Sicherung werden Sie Ihre Statistiken über den Stromverbrauch und die Einspeisung falsch darstellen, was rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Die Zähler werden vom Netzbetreiber routinemäßig und kostenlos ausgetauscht. Wenn Sie eine Energiesteckdose nutzen wollen, kann der Fachmann an dieser Stelle auch eine Wieland-Steckdose installieren.

Wir installieren sie gerne für Sie und gehen dabei auf Ihre speziellen Anforderungen ein! Werfen wir nun einen Blick auf den letzten Baustein einer kleinen Photovoltaik-Anlage: den bereits erwähnten Stecker und die Steckdose. Stecker- und Steckdosensysteme sind die Bausteine kleiner Solarstromanlagen. Aufgrund der Zielsetzung von kleinen Solaranlagen sind große Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) notwendig. Vom Zeitpunkt der Bestellung bis zur ersten Nutzung sind die Anschaffungskosten einer kleinen Solaranlage geringer als die einer großen Photovoltaikanlage. Die Möglichkeit der Selbstinstallation ist ein entscheidender Faktor für die Senkung der Kosten: Im Gegensatz zu einer riesigen Anlage, die das ganze Dach bedeckt, können Sie Ihr Balkonkraftwerk und jede andere Mini-Solaranlage mit wenig Aufwand selbst errichten, zum Beispiel auf einem Balkon oder im Hinterhof. Außerdem lassen sich die beiden PV-Module mit geringem Aufwand auf dem Balkon, im Garten oder auf dem Flachdach installieren. Wie Sie bei den Komponenten einer kleinen Photovoltaik-Anlage gesehen haben, benötigen Sie als einzige Fachkraft einen konzessionierten Elektroinstallateur. Der Elektriker wird höchstens für die folgenden Aufgaben benötigt: Der Austausch des Stromzählers ist erforderlich.

Bis 2032 müssen alle Wohngebäude mit digitalen Stromzählern ausgestattet sein. Die Installationskosten einer kompakten Solaranlage sind deutlich niedriger als die einer großen PV-Anlage, da die Möglichkeit der Selbstinstallation besteht und nur ein geringer Eigenanteil für die Bezahlung des Elektrikers erforderlich ist. Da eine kleine Solaranlage aus weniger Solarmodulen besteht, sind auch die anfänglichen Investitionskosten weitaus geringer als bei einer großen Solaranlage. Wie bereits erwähnt, bestehen kleine Solarsysteme im Allgemeinen aus nicht mehr als zwei Solarmodulen. Folglich sinken die Investitionskosten auf einige hundert Euro, was für viele Verbraucher erschwinglich ist.