Wie aus dem Balkon ein Kraftwerk wird

September 19, 2021 in Business, Finance, Hause, Haushalt, Wohnungseinrichtung

Irgendwie ist es schon ärgerlich: Jeder ist vom Strom abhängig, denn ohne Elektrizität funktionieren viele Geräte des täglichen Bedarfs nicht. Kühlschränke, Herde, Heizgeräte jeder Art, die elektrische Zahnbürste und nicht zuletzt alles rund um Computer und Handy benötigen Strom zwingend. Das wiederum macht die Stromanbieter zu Monopolisten: Wir sind auf ihre Ware angewiesen und deshalb können die Stromversorger auch die Bedingungen diktieren, zu denen Elektrizität verkauft wird. Wäre es nicht wirklich schön, man könnte sich einfach von dieser Abhängigkeit von den Stromversorgern befreien?

Das ist ganz leicht: mit Balkonkraftwerken.

Was ein Balkonkraftwerk ist und was es kann

Mit der Bezeichnung Balkonkraftwerk werden kleine und vor allen Dingen in Privatbesitz befindliche Solarmodule bezeichnet, die zwar nicht den gesamten Energiebedarf eines Haushaltes decken, aber doch einen Anteil dazu beisteuern. Der Name kam zustande, weil die ersten Geräte dieser Art vorzugsweise an Balkonen montiert wurden, da diese in der Regel so gebaut sind, dass sie eine günstige Ausrichtung zur Sonne besitzen. Allerdings gibt es Solarpaneele zur Montage an allen möglichen Standorten rund um ein Gebäude, nicht nur für Balkone. Dabei eignen sich angesichts der guten Leistungsparameter der modernen Geräte alle Ausrichtungen, abgesehen von einer Nordlage. Die Stromausbeute lohnt sich; alles, was privat an Strom erzeugt wird, kommt entweder dem eigenen Haushalt zugute oder Überschüsse werden ins Stromnetz eingespeist, sodass die einmal in Elektrizität umgewandelte, saubere Solarenergie nicht verloren geht.

Aktiv an der Energiewende teilnehmen

Bislang bedeutete energiebewusst bzw. klimabewusst handeln, sparsam und sorgsam mit Energie umzugehen. Balkonkraftwerke ermöglichen es, hier einen Schritt weiter zu gehen: Wer ein Solarmodul privat installiert und betreibt, erzeugt selbst sauberen Strom. Mit einem Balkonkraftwerk von priwatt ist das ganz simpel.

Natürlich kann man als Laie Kraftwerksbetreiber sein!

priwatt bietet steckerfertige Gesamtpakete, mit denen auch Laien in nur wenigen Schritten selbst zum Kraftwerksbesitzer und -betreiber werden können. Wer keine Zeit hat oder keinen Spaß daran, handwerklich tätig zu sein, wer Formulare hasst und die Anmeldeformalitäten nicht selbst erledigen möchte, kann den Papierkram, aber auch die praktischen Arbeiten an priwatt delegieren.

Das Unternehmen bietet leistungsstarke und formschöne Solarpaneele an, die für unterschiedliche Aufstellungsorte geeignet sind. Wo früher eine Solaranlage unter Umständen den ästhetischen Eindruck eines Gebäudes herunterziehen konnte, bilden die Balkon-Solaranlagen von priwatt einen positiven Blickfang, der außerdem ein Statement setzt: Hier wohnt ein Mensch mit Verantwortungsbewusstsein, dem das Klima am Herzen liegt, der rechnen kann und Strom CO2-neutral im eigenen Solarkraftwerk erzeugt!

Wann rechnet sich ein eigenes Kraftwerk?

priwatt bietet für all seine Solarmodule Kosten-Nutzen-Rechnungen an. Im sogenannten Ertragsrechner auf der Homepage des Anbieters müssen nur wenige Klicks gesetzt werden, um zu ermitteln, wie lange es dauert, bis sich die Investition in ein eigenes Solarmodul lohnt. Beispielsweise die Mini-PV-Anlage unter der Bezeichnung priLight spart bis zu 180 Euro jährlich, wenn zwei Module am Balkon installiert werden. Die Montage der Module dieser Serie ist übrigens besonders einfach, denn sie sind mit 7,6 kg extrem leicht und lassen sich dementsprechend gut handhaben. Durch das geringe Gewicht eignen sie sich in besonderem Maße für Balkone, die über vier Meter hoch an Gebäuden liegen. Für Balkone im Erdgeschoss gedacht ist die Modellserie priBalcony.

Kredite für Selbstständige ohne Schufa: So geht’s!

Juli 14, 2019 in Finance

Ein Kredit ohne Schufa? Und dann auch noch für einen Selbstständigen oder Freiberufler? Zugegeben: Oft sind solche Angebote nicht zu finden, ab und an aber schon. Doch wie geht das nun genau vonstatten? Wo sind die Haken?

 

Sie suchen einen Kredit für Selbstständige ohne Schufa-Auskunft, jedoch wissen Sie nicht so recht, wie es um Ihre Chancen steht? Tatsächlich stehen diese besser als Sie meinen. Denn manche Anbieter gewähren solche Kredite durchaus. Selbst wenn Sie Ihre Selbstständigkeit gerade erst aufgenommen haben und quasi in Ihrem „ersten Monat“ stecken. Sie müssen lediglich den richtigen Anbieter finden. Denn zugegeben gewähren viele Banken solche Kredite erst, wenn Sie mindestens schon zwei, fünf oder sogar sieben Jahre Ihre Selbstständigkeit ausüben.

 

Auch ohne Schufa: Kredite für Freiberufler & Co.

 

Im besten Fall reichen beim richtigen Anbieter die letzten Kontoauszüge. Dass auf diesen ein gewisser Umsatz sowie vor allem ein „Haben“ stehen sollte, dürfte klar sein. Dennoch: Einen Haufen Dokumente müssen Sie im Optimalfall nicht vorlegen, was die hiesige (und leidige) Bürokratie auf ein Minimum reduziert. Selbst wozu Sie die Mittel verwenden möchten, müssen Sie nicht verraten.

 

Sie denken, dass Sie quasi als Ausgleich den doppelten oder gar dreifachen Zins zahlen? Nein. Seriöse Anbieter berechnen den gleichen Zins wie bei jedem anderen Kredit. Wobei der Zins natürlich von den aktuellen Sätzen und dem wirtschaftlichen Klima abhängt.

 

Warum haben Selbstständige so schlechte Chancen?

 

Doch warum stehen die Chancen von Selbstständigen und Freiberuflern auf einen solchen Kredit ohne Schufa dann so schlecht? Während es im Gegensatz Beamte quasi kinderleicht haben, ein Darlehen zu bekommen. Die Antwort ist simpel: Selbstständige und Freiberufler haben einen schlechten Status. Ein Beamter ist unkündbar, bekommt regelmäßig Gehalt und das obendrein von Vater Staat. Das Einkommen ist somit sicher. Das Risiko für den Kreditgeber, das geliehene Geld nicht wiederzusehen, daher gleich null.

 

Bei Selbstständigen ist das leider anders. Das Einkommen schwankt. In einem guten Monat sprudelt die Kasse, im nächsten herrscht plötzlich Ebbe. Risiken gibt es für Selbstständige zuhauf. Zum Beispiel:

 

  • Kunden, die nicht zahlen können oder gar wollen. 
  • Zurückgehende Aufträge aufgrund einer Wirtschaftskrise. 
  • Hoher Druck durch Konkurrenten oder große Ketten.
  • Krankheit oder Unfall des Selbstständigen.

 

Diese Risiken wirken sich auf den „Score“ von Selbstständigen aus. Also die eventuelle Möglichkeit für den Kreditgeber, das geliehene Geld nicht wiederzubekommen. Daher verweigert selbst die Hausbank oft schon eine simple Autofinanzierung. Die „Gefahr“ des Kreditausfalls ist der Bank einfach zu hoch.

 

Selbstständig: So gibt es doch einen Kredit

 

Fazit: Als Selbstständiger stehen Sie in der Reihe der Kreditnehmer ganz weit hinten. Quasi in der letzten Reihe. Statt zur Bank sollten Sie daher gleich einen anderen Weg gehen und sich einen kompetenten Kreditvermittler suchen. Allerdings einen seriösen. Fallen Sie nicht auf Anbieter herein, die Ihnen gleich im Voraus ein paar hundert Euro berechnen. Ein seriöser Anbieter verlangt keine Vorkosten oder dubiose Pauschalen, sondern erledigt die Kreditanfrage ebenso wie dessen Bearbeitung kostenlos.

 

Der Vorteil eines Vermittlers liegt jedenfalls in dessen breiter Auswahl. Solche Makler kennen Banken, wo eine Kreditanfrage Sinn ergibt oder eben nicht. Fazit: Statt zu einer oder vielen Banken sollten Sie als Selbstständiger besser zu einem Kreditvermittler gehen. Hier sind Ihre Chancen ungleich besser.